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Karriereförderung von Frauen

Der Anteil an Frauen - insbesondere in Führungspositionen - ist in vielen österreichischen Unternehmen nach wie vor unterrepräsentiert.

Dabei zeigen internationale Studien eindeutig, dass eine Ausgewogenheit der Geschlechter auf allen Ebenen eines Unternehmens, insbesondere in Führungspositionen, klare ökonomische Vorteile bringt.

Zum Beispiel zeigt eine der jüngsten Studien - "Mixed Leadership" von Ernst & Young (Vergleich der Entwicklung von 290 europäischen Unternehmen zwischen 2005 und 2010) die Vorteile klar und deutlich. Unternehmen mit weiblichen Vorstandsmitgliedern haben sich etwa im Untersuchungszeitraum bei den Kennzahlen "Umsatz" (+20%) sowie "Gewinn" (+22%) deutlich besser entwickelt als Unternehmen ohne weibliche Vorstandsmitglieder. Weitere internationale Studien (McKinsey, Catalyst usw.) bestätigen diesen Trend und die Vorteile von Mixed Leadership.

Um eine Entwicklung wie hier skizziert positiv zu beeinflussen, braucht es unterschiedliche Ansätze.

Einerseits ist es nach wie vor eine Herausforderung - auch für gut qualifizierte Frauen, entsprechende Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen (siehe oben).

Andererseits gilt es, weibliche High Potentials im Unternehmen zu identifizieren und gezielt zu fördern. Denn Tatsache ist auch, dass es ungleich schwieriger ist, Frauen für Top Jobs zu gewinnen als dies bei Männern der Fall ist. Laut einer Studie der Karmasin Motivforschung bewerben sich etwa Frauen signifikant seltener für Führungspositionen als Männer.

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